Ein Jahr Windows-7-Support-Ende: Jeder fünfte PC ist unsicher! Am 14. Januar 2021 jährte sich das Windows-7-Support-Ende zum ersten Mal, der Windows-Oldie ist nicht mehr sicher. Welche Gefahren drohen und wie Sie umsteigen, sagt COMPUTER BILD. Am 14. Januar 2020 erhielt Windows 7 das letzte Sicherheits-Update – neue Funktionen gab es da schon lange nicht mehr für den Windows-Oldie. Nur Firmenkunden erhalten weiterhin die wichtigen Security-Patches zum Schließen bekannter Sicherheitslücken – gegen Bezahlung. Private Nutzer müssen dringend wechseln. Dabei hilft COMPUTER BILD. » Support-Ende: Wie lange bekommen Windows 8 und 10 Updates? Windows-7-Support-Ende: Jeder fünfte PC unsicher Ein Jahr nach dem letzten Windows-7-Update zeichnet sich im Statistikportal Netmarketshare ein dramatisches Bild ab: So lief das Uralt-Betriebssystem Ende 2020 noch immer auf jedem fünften Computer – also auf rund 400 Millionen PCs weltweit! Da Microsoft bekannte Sicherheitslücken seit mehr als einem Jahr nicht mehr stopft, werden diese gezielt für Angriffe ausgenutzt. Schon wenige Tage nach dem Support-Ende tauchte die erste Sicherheitslücke auf: Sie betraf den Internet Explorer und ermöglichte es Angreifern, den PC des Opfers über eine präparierte Webseite komplett zu übernehmen. Während der Browser für Windows 8 und 10 Anfang Februar 2020 das rettende Update erhielt, klafft die Schwachstelle in Windows 7 weiter. Wer also den Windows-Oldie unbedingt weiternutzen möchte oder muss, sollte zumindest für Internetausflüge auf Chrome oder Edge Chromium umsteigen, die auch unter Windows 7 weiter mit Updates versorgt werden, siehe nächster Absatz. Auf der sicheren Seite sind Nutzer von Windows 8.1 und Windows 10, die inzwischen rund 65 Prozent der Statistik stellen. © Computer Bild